WarlichDruck Meckenheim GmbH:
Fünf Fragen zum Klimaschutz, beantwortet von Stefan Warlich.
Worin liegt Ihre vordringliche Intention solche Maßnahmen und Vorhaben auch anzupacken? Ist es eher der Klimaschützer, der Ingenieur oder der Unternehmer in Ihnen?
Ich habe einen Grundsatz bestehend aus drei Momenten: Wenn Ökonomie und Ökologie sich treffen, soll ein Unternehmer handeln. Er trägt die Verantwortung für die Mitarbeiter, für das Bestehen des Betriebes, für die Natur und die soziale Komponente. Klimaschutz ist ein Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung. Klimaschutz besteht für mich in erster Linie darin, Ressourcen zu schonen und das endliche Gut nicht zu verschwenden. Es kann nicht sein, dass ein oder zwei Generationen rücksichtslos alle Ressourcen aufbrauchen und den nachfolgenden Generationen nichts mehr „übrig“ lassen. Wichtig ist eine Ausgewogenheit zu erlangen: sich jetzt mutig auf etwas einzulassen, und langfristig die Möglichkeit eines Benefits zu erkennen. Ich versuche nach dem Motto „Es ist möglich, also mach ich es“ zu leben.
Natürlich müssen auch technische oder finanzielle Voraussetzungen gegeben sein und natürlich müssen auch zum Teil Widerstände überwunden werden, da alle aktuellen Kostenfaktoren als Investitionen in die Zukunft anzusehen sind. Damit werden zwar sinkende Kosten erwartet, aber man sieht sie nicht direkt.
Nächste Folge: Sind Sie schon einmal in Ihrer Funktion als KlimaPate angesprochen worden?