Ein Buch – zwei Geschichten
Fit in der Buchherstellung.
Jedes Buch hat zwei Geschichten – und zwar seine eigene und die Entstehungsgeschichte. An der Entstehungsgeschichte kann die Warlich Mediengruppe maßgeblich beteiligt sein. Zum Beispiel das Buch über den Heckflossen-Mercedes-Benz. Das 192 Seiten umfassende Buch mit Hardcover und Relieflackierung wurde in der Grafikabteilung der Warlich Mediengruppe in enger Zusammenarbeit mit dem Redakteur layoutet, anschließend gedruckt und das Hardcover veredelt.
Grafiker und Redakteur arbeiten eng zusammen
Zunächst werden gestalterische Überlegungen und redaktionelle Wünsche analysiert und auf Machbarkeit geprüft. Hier ist natürlich Erfahrung in der Buchherstellung ein wichtiger Faktor. Es entsteht ein erstes Rahmenlayout an dem der Redakteur bereits eine Vorstellung davon bekommt wie Schriften, Weißraum, Bildanteile etc. angeordnet sind. Wenn Texte und Bilder vorliegen, geht es bereits in die Umsetzung. Zwischenergebnisse werden direkt mit dem Kunden abgestimmt. So bleibt der Vorgang immer transparent und visuell nachvollziehbar.
Martin Warlich
Interview mit Martin Warlich, ehemaliger Geschäftsführer der Warlich Druck RheinAhr GmbH
Als ehemaliger Besitzer eines Heckflossen-Mercedes fiel es Ihnen sicher leicht, das Buch zum Auto gemeinsam mit der Mercedes-Benz Interessengemeinschaft zu produzieren, oder?
MW: Ja klar, da konnte ich quasi mein Hobby zum Beruf machen. Das Thema liegt mir sehr. Hier kann man auch sehr schön sehen, wie aus Papier, Text und Fotos eben ein wunderschönes Produkt werden kann. Farb- und Fotowelt passen sehr gut zusammen. Wir haben darauf geachtet, dass ein hochwertiges Papier eingesetzt wird. Dazu haben wir alle Innenseiten mit mattem Lack versehen (Dispersionslack), damit es beim Lesen keine Spiegelungen gibt und das Papier gegen Gebrauchsspuren geschützt ist.
Das Format ist besonders. Eben passend zu dem besonderen Auto, um das es in dem Buch geht. Und so wie ich die Heckflossen-Fans beraten habe, so berate ich jeden Kunden entsprechend seiner Bedürfnisse. Das sehen die Kunden hinterher, wenn sie das fertige Produkt in den Händen halten.